Die Ergotherapie wendet sich in diesem Bereich an Säuglingskinder bis hin zu Jugendlichen, deren Entwicklungsstand im motorischen, geistigen und psychischen Verhalten verzögert ist. Ein Kind soll möglichst altersentsprechend handeln können. Mögliche Entwicklungsverzögerungen können Verhaltensauff älligkeiten, Koordinationsprobleme, Wahrnehmungsstörungen, Konzentrationsstörungen etc. sein. Ziel ist es, dem Kind in Schule, Kindergarten und Umfeld bestmöglich zu helfen. Hierbei ist eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Das Kind soll in der Behandlung Strategien lernen um sein Verhalten, sowie Sozialverhalten zu verbessern. Ergotherapie kann von einem Arzt verordnet werden, wenn bei dem Kind Probleme in der Bewältigung von altersgerechten Aufgaben oder Verhalten festgestellt wird, zum Beispiel mit
Ergotherapie in der Pädriatrie
- körperlicher, geistiger oder seelischer Entwicklung
- der Grob- und Feinmotorik sowie Koordination
- der Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen
- der auditiven und visuellen Fähigkeiten
- der Lernfähigkeit im schulischen Bereich
- der Aufmerksamkeits- und Konzentration
- bei Verhalten, das Auff älligkeiten zeigt von übermäßiger Angst, Aggression, Abwehr, Passivität oder Hyperaktivität